Veranstaltung der Gedenkstätte „Landjuden an der Sieg“
Glauben unter dem Nationalsozialismus: Judenchristen als Opfer des
Nationalsozialismus
Dr. Barbara Kaufhold, Mülheim,
spricht über die
Situation der Judenchristen in der Zeit des Nationalsozialismus.
Nach den „Nürnberger
Gesetzen“ 1935 begann auch die Verfolgung evangelischer und
katholischer Christen jüdischer Herkunft. Der Vortrag zeichnet
schwerpunktmäßig erschütternde Schicksale aus Mülheim an der Ruhr
nach. Gleich ob in der Ruhrstadt oder Siegburg - im ganzen Deutschen
Reich wurden die damals so genannten Judenchristen Opfer der
nationalsozialistischen Rassenideologie. Erörtert werden soll im
Vortrag auch die Frage, wie sich die Kirchen ihren Glaubensbrüdern
und -schwestern gegenüber verhielten.
Über die Referentin:
Dr. Barbara Kaufhold
promovierte an der Ruhr-Universität Bochum und publizierte für das
Salomon Ludwig Steinheim-Institut in Duisburg in den Jahren 2004 und
2006 die Bücher „Jüdisches Leben in Mülheim an der Ruhr“ und
„Glauben unter dem Nationalsozialismus in Mülheim an der Ruhr“.
Der Eintritt ist frei.
Kontakt:
Gedenkstätte „Landjuden
an der Sieg“
c/o Archiv des Rhein-Sieg-Kreises
Kaiser-Wilhelm-Platz 1 (Kreishaus)
53721 Siegburg
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Gedenkstätte „Landjuden an der Sieg“.
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